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rezentWho Cares?Drug Repurposing & Design RepositioningIm Paradiesgarten

Who Cares?

Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum Wien fragt ausgehend von dem jüdischen Grundprinzip „Tikkun Olam“ (Heile die Welt) nach einer jüdischen Bedeutung von „Caring“.

„Who Cares?“ zeigt die Geschichte von Wien als Zentrum medizinischer Forschung und als Ort psychologischer, sozialer und ökologischer Fürsorge vom 19. Jahrhundert bis heute. Neben der medizinische Wissenschaft werden auch bisher unterrepräsentierte Bereiche wie beispielsweise jene, in denen Hebammen, Krankenschwestern und soziale Fürsorgerinnen essentielles geleistet haben, beleuchtet.

Angesichts aktueller Bedrohungen wie Krieg und Klimakatastrophe betont die Ausstellung die Notwendigkeit, über das Trennende hinweg das Einende in der Bekämpfung globalen Elends zu erkennen.

Wir freuen uns sehr, mit der Umsetzung dieser Ausstellung – vom architektonischen Konzept über das Sujet bis zum Ausstellungskatalog – betraut worden zu sein.
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Drug Repurposing & Design Repositioning

Gibt es Parallelen zwischen Medikamenten und Design? Zumindest diese: Beides muss funktionieren.

Eine internationale Gruppe aus Wissenschaftern mit Background bei Firmen wie Novartis, Bayer, BASF oder GlaxoSmithKline, Spezialisten für Quality Assurance, Regulatory Affairs, Kommunikation, Funding und natürlich für Clinical Operations entwickelt gerade ein Medikament für eine der zwei am häufigsten auftretenden Krebsformen.

Ziel ist jedoch nicht, ein hochentwickeltes – also teures – Krebsmedikament zu schaffen, sondern ein günstiges, welches sich speziell an die Märkte der Länder mit niedrigem und mittleren Einkommen (LMIC) richtet. Das – absolut realistische – Ziel ist ein Dollar / Patient und Tag.

Der Weg dorthin führt nicht über die Entwicklung eines komplett neuen Medikaments, sondern die Umnutzung (repurposing) eines bereits bestehenden Medikaments. Dieses Medikament ist zwar nicht für Krebs entwickelt worden, hat aber bei zufälligen statistischen Beobachtungen über vier Jahrzehnte gezeigt, dass es höchst effektiv gegen diese Krebsform ist. Darüberhinaus ist es praktisch frei von Nebenwirkungen, preisgünstig und eben vielfach und lange erprobt.

Wir freuen uns, mit der gesamten visuellen Umsetzung und Begleitung dieses Projektes beauftragt worden zu sein!

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Im Paradiesgarten

Barek ist draufgekommen, was am Hässlichen schön, am Banalen interessant, am Phantastischen wirklich ist (und vice versa). / Otto Breicha

Diese Konvertierbarkeit ästhetischer Usancen – eine parallele zur "Gugginger Schule", mit der sich Bernhard Barek schon vor seinem Studium auf der Akademie der bildenden Künste beschäftigt hatte – hat für Bareks Werk bis heute uneingeschränkte Gültigkeit.

Es war und ist eine Herausforderung – und ein Vergnügen –, Publikationen zu gestalten, die dieses unvergleichliche Werk adäquat präsentieren. Momentan entwickeln wir auch eine Website, die einen Überblick über Bareks gesamtes Schaffen geben wird.

www.barek.at
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